IBM-Chef: Künstliche Intelligenz gefährdet 7800 Jobs

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Der Technologieriese IBM will die Mitarbeiterzahl reduzieren, da ihre Arbeit durch Software auf Basis von künstlicher Intelligenz ersetzt werden kann. CEO Arvind Krishna sagte, dass in bestimmten Bereichen bis zu einem Drittel der Arbeitsplätze wegfallen könnten.

7800 Jobs in Gefahr: IBM-Chef sieht KI-Revolution in der Personalverwaltung

Die Digitalisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen bei IBM wird voraussichtlich dazu führen, dass in der Personalverwaltung rund ein Drittel der Arbeitsplätze durch KI und Automatisierung ersetzt werden können.

Der Konzern hat angekündigt, dass sie einige Stellen nicht mehr besetzen werden, während sie in der Software-Entwicklung und in Bereichen mit Kundenkontakt weiterhin nach neuen Mitarbeitern suchen.

ChatGPT: Das neue Zeitalter der automatisierten Textgenerierung

Zum Teil werden Stellen im Unternehmen nicht besetzt werden, während in anderen Abteilungen wie dem Kundenservice und der Software-Entwicklung weiterhin neue Mitarbeiter gesucht werden.

IBM hat insgesamt ungefähr 260.000 Mitarbeiter. Es wird jedoch derzeit viel über Textautomaten wie ChatGPT, Googles Bard und Programme gesprochen, die Bilder anhand von Textbeschreibungen erstellen können.

Es ist wichtig, dass KI transparent und nachvollziehbar ist, damit menschliche Entscheidungen und Handlungen nachvollzogen werden können.

Eine Arbeitsgruppe hat in einem Zeitraum von zwei Jahren eine umfassende Stellungnahme mit dem Titel „Mensch und Maschine – Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz“ erstellt. Diese befasst sich mit vier verschiedenen Anwendungsbereichen und umfasst fast 290 Seiten.

  • KI in der personalisierten Medizin: Präzisionsmedizin für alle
  • Automatisiertes Lernen: Wie KI die Bildung verändert
  • Wie verändert Künstliche Intelligenz die Art und Weise, wie wir kommunizieren und Meinungen bilden?
  • Verwaltung auf Knopfdruck: Die Zukunft mit Künstlicher Intelligenz

Der Einfluss von Kontext auf die Genauigkeit von KI-Systemen

Der Einsatz von KI erweitert und verändert die Bedingungen für menschliche Autorenschaft und verantwortliches Handeln, was eine kontextabhängige Bewertung erfordert.

Die Wirkungen von Automatisierung auf verschiedene Nutzergruppen und Akteure können sehr komplex sein und bedürfen einer sorgfältigen Analyse.

Die Verwendung von KI-Produkten in der Medizin erfordert ein hohes Maß an Verantwortung, um sicherzustellen, dass Vorhersagen zu Brust- und Prostatakrebs sowie zur Ausbreitung von Viren korrekt sind und dass die Privatsphäre von Patientinnen und Patienten gewahrt bleibt.

Ungerechte Trainingsdaten können die Fairness von KI-Algorithmen beeinträchtigen

Verzerrte Trainingsdaten können dazu führen, dass bestehende Ungerechtigkeiten in der medizinischen Diagnostik verstärkt werden. Wenn diagnostische Tests nur auf einer bestimmten Bevölkerungsgruppe basieren, können Menschen mit einer anderen Hautfarbe aufgrund von Vorurteilen und Ungleichheiten benachteiligt werden.

Um die Aussagekraft der Ergebnisse zu erhöhen, könnte die Daten sorgfältiger ausgewählt und die Analysemethode verbessert werden. Darüber hinaus sollte darauf hingewiesen werden, dass die Ergebnisse aufgrund der beschränkten Population nur für diese und nicht für andere Personengruppen gelten.

Der stellvertretende Vorsitzende des Ethikrates, Julian Nida-Rümelin, betont, dass der Einsatz von KI-Tools in der schulischen Bildung nicht nur auf technologischen Visionen basieren sollte. Vielmehr sollten KI-Tools gezielt eingesetzt werden, um den Unterricht zu verbessern und die Fähigkeiten und sozialen Interaktionen der Schüler zu erweitern.

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