Das Autohaus in Tarmstedt im Landkreis Rotenburg (Wümme) hat sich in den letzten zehn Jahren zu einem Vorreiter in Sachen Elektromobilität und erneuerbare Energien entwickelt. Neben dem Verkauf von Elektrofahrzeugen hat das Unternehmen in diesem Jahr eine Eigenverbrauchsanlage mit Stromspeicher und Ladeinfrastruktur erhalten. Durch diese Investition kann das Autohaus ca. 75 Prozent des erzeugten Stroms selbst nutzen und somit seine Stromkosten erheblich senken. Zudem wird jährlich eine CO2-Einsparung von rund 36 Tonnen erreicht.
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Erfolgreicher Start in Elektromobilität dank Photovoltaik im Autohaus
Im Jahr 2007 hat das Autohaus in Tarmstedt eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 11 kWp auf dem Firmengelände errichtet. Diese Investition war der erste Schritt in Richtung Elektromobilität. Seit 2014 sind Elektrofahrzeuge ein fester Bestandteil des Fahrzeugangebots des Autohauses.
Durch die Vermittlung von acht E-Golf Leasingverträgen hat das Autohaus einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Elektromobilität in der Region geleistet. Zusätzlich haben sie einen E-Auto-Stammtisch ins Leben gerufen, der regelmäßige Treffen für E-Mobil-Pioniere und Interessierte ermöglicht. Das Autohaus gilt mittlerweile als Vorreiter in Sachen Elektromobilität und hat maßgeblich zur Sensibilisierung der Bevölkerung in der Region beigetragen.
E-Fahrzeuge zum Ausprobieren: Autohaus als Anlaufstelle für Interessierte
Im Jahr 2016 wurde das Autohaus im Rahmen der Landkreis-Initiative „Zehn Tage unter Strom“ ausgewählt, um zwei E-Fahrzeuge anzubieten und Interessierten die Elektromobilität hautnah zu präsentieren. Als Beratungsstelle konnte das Autohaus wertvolle Erfahrungen im Vertrieb von Elektroautos sammeln.
Das Autohaus in Tarmstedt hat durch sein Engagement im Bereich Elektromobilität eine Vorreiterrolle eingenommen und ist eine wichtige Anlaufstelle für Interessenten an E-Fahrzeugen. Zusätzlich haben die Betreiber des Autohauses die erste Gleichstrom-Schnell-Ladesäule der Region zwischen Bremen, Bremerhaven und Hamburg realisiert. Diese Ladesäule wurde im Rahmen des Förderprogramms „SLAM“ umgesetzt und erfreut sich großer Beliebtheit bei E-Mobilisten.
Herausforderungen gemeistert: Autohaus realisiert PV-Anlage trotz unterschiedlicher Gebäude
Um dem wachsenden Interesse an Elektromobilität und dem damit einhergehenden steigenden Strombedarf gerecht zu werden, entschied sich das Autohaus im Jahr 2020 für den Bau einer PV-Eigenversorgungsanlage. Trotz der bürokratischen Herausforderungen aufgrund der unterschiedlichen Baujahre und Statiken der Gebäude konnte eine 98 kWp-Photovoltaikanlage mit Ost-West-Ausrichtung auf einem Foliendach mit einer Neigung von weniger als 10° realisiert werden. Ein 23 kWh Stromspeicher ermöglicht es dem Autohaus, den tagsüber erzeugten Strom auch während der Abend- und Morgenstunden sowie im Nachtbetrieb zu nutzen.
Elektromobilität und Photovoltaik: Erfolgsmodell in Tarmstedt
Dank der langjährigen Bemühungen des Autohauses in Tarmstedt im Bereich Elektromobilität und der hohen Beliebtheit von Elektroautos bei den Kunden kann das Unternehmen einen zuverlässigen Eigenverbrauch von rund 75 Prozent verzeichnen. Die Installation einer Photovoltaikanlage hat zudem dazu beigetragen, den CO2-Ausstoß um jährlich etwa 36 Tonnen zu reduzieren. Das Autohaus in Tarmstedt ist somit nicht nur ein Vorreiter in Sachen Elektromobilität, sondern auch ein Vorbild für nachhaltiges Handeln und Umweltschutz.
Die Investition in Elektromobilität und Photovoltaikanlagen ermöglicht Unternehmen erhebliche Einsparungen bei den Stromkosten. Der selbst erzeugte Strom kann im eigenen Betrieb genutzt werden, was zu einer hohen Eigenverbrauchsquote führt. Gleichzeitig wird der CO2-Ausstoß reduziert, da keine fossilen Brennstoffe mehr für den Betrieb der Fahrzeuge benötigt werden. Das Kompetenzzentrum Tarmstedt zeigt, dass auch ländliche Gemeinden eine nachhaltige Zukunft gestalten können, ohne dabei auf moderne Mobilitätslösungen verzichten zu müssen.
